11. Juli 2024

Pressekonferenz der Landesverkehrswacht - Fahrradland Niedersachsen

Die DPolG Niedersachsen war mit Kirsten Lühmann und dem Landesvorsitzenden Patrick Seegers dabei

Im Rahmen einer gemeinsamen Pressekonferenz der Landesverkehrswacht, des Ministeriums für Wirtschaft, Verkehr, Bauen und Digitalisierung stellten Minister Olaf Lies, Landespolizeipräsident Axel Brockmann sowie die stellv. Vorsitzende der Verkehrswacht Niedersachsen, Kirsten Lühmann (die auch langjähriges DPolG-Mitglied ist) die Kampagne für mehr Sicherheit im Radverkehr für 2024 vor, die beginnend mit Jahr 2022 im damaligen Fahrradmobilitätskonzept initiiert worden war.

Kirsten Lühmann stellt dabei heraus, dass das Fahrradland Niedersachsen nur dann erfolgreich funktioniere, wenn die Idee des „Mehr miteinander… BITTE“ und für gegenseitigen Respekt im Straßenverkehr allgemein alle Verkehrsteilnehmer lebten und verinnerlichten. Minister Lies unterstrich das kurzum mit dem § 1 der StVO, welcher eigentlich abschließend und allumfassend ein störungsfreies Miteinander im ÖVR regele - wenngleich er deutlich machte, dass dies nicht immer gelänge und daher Initiativen wie diese elementar seien. Der Landespolizeipräsident Axel Brockmann bestärkte noch einmal die Bedeutung von Prävention und stellte heraus, dass die Sichtbarkeit von Präventionskampagnen wie die der Verkehrswachten und die damit einhergehende Aufmerksamkeit für die Thematik in der Bevölkerung wichtig sei, um Bewusstsein von und bei Verkehrsteilnehmenden zu und zu verändern.

Die DPolG Niedersachsen war durch Kirsten Lühmann und den Landesvorsitzenden Patrick Seegers vor Ort vertreten. Der Landesvorsitzende unterstrich die Wichtigkeit der Verkehrsprävention: „Wir haben in der DPolG eine AG Verkehr, die sich sowohl im Land als auch im Bund intensiv mit verkehrsspezifischen, besonders aber verkehrspräventiven Themen befasst. Hier haben wir mit Kirsten Lühmann die perfekte Ansprechpartnerin als Schnittstelle gewinnen können, um in diesem Kontext Synergien und so Verbesserungen im Verkehrsbereich zu schaffen. Man verkennt zu oft, dass Prävention eine immense Bedeutung hat und sich direkt auf die Belastung und das Tagesgeschehen der Kolleginnen und Kollegen auswirkt. Gerade neue Mobilitätsformen und gemeinsame Nutzung des ÖVR machen es nicht immer leicht. Da hilft es sehr, dass sich gewerkschaftliches Wirken mit anderen Stakeholdern verzahnen lässt!“

 

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