26. März 2018

DPolG fordert schärferes Waffenrecht

Nach einer Reihe tödlicher Messerangriffe in Kandel, Lünen oder Berlin fordert die DPolG eine Verschärfung des Waffenrechts. „Wenn jemand ein Messer in die Schule oder Diskothek mitbringt, muss das bestraft werden“, sagte der Bundesvorsitzende Rainer Wendt im Gespräch mit unserer Redaktion. Die Polizeigewerkschaft zeigt sich besorgt über eine zunehmende Bewaffnung mit Messern bei jungen Menschen. Immer mehr Jugendliche – vor allem Männer – würden Messer mit sich tragen, weil sie sich damit überlegen fühlten."

Die Erfahrung der Polizei habe gezeigt, dass vor allem viele junge Migranten sich mit Messern bewaffnen würden. „Es ist ein Trend, der in der Regel von jungen Arabern ausgeht, die glauben, mit einem Messer besser unterwegs zu sein, weil sie das für leicht verfügbar halten. Sie haben die Vorstellung, dass es nicht Ungewöhnliches oder nicht Schlimmes ist, ein Messer mit sich zu führen.“, sagte Wendt.

 

Zum Artikel in der NOZ

zurück