Bundesinnenministerin Nancy Faeser
Forderung eines Messerverbotes in Zügen, Bussen und Bahnen
Die Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) sorgt mit ihrem Vorstoß Messer generell in Zügen, Bussen und Bahnen zu verbieten für Irritationen. Was gut klingt, ist schlecht gedacht! Wer im Polizeidienst tätig ist, weiß genau: „Niemals etwas androhen, was ich nicht umsetzen kann.“ Und leider ist ein solches Verbot lediglich eine Idee des politischen Wünschdirwas und weder sachdienlich noch so umsetzbar.
Unser Landesvorsitzender Patrick Seegers konnte dazu gestern bei Pro7 Stellung beziehen. Neben den personellen Problemen bei solcherlei Kontrollen im gesamten ÖPNV warnt die DPolG zudem vor rechtlichen Unwägbarkeiten.
„Wir brauchen eine konsequente gesamtgesellschaftliche Ächtung von Waffen, und hier speziell von Messern. Wer Messer zum Nachteil anderer gebrauchen will, der lässt sich mit Verboten daran nicht hindern! Messer gehören in die Küche – nicht in Straßenbahnen, nicht auf Schulhöfe und auch nicht in unsere Innenstädte. Messer dürfen in Deutschland nicht zum Rüstzeug der Menschen gehören, in keinem sozialen Milieu. Dafür muss Frau Faeser gemeinsam mit den Innenministern der Länder Lösungen finden, keine Schnapsideen!“ fordert Seegers.
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