16. Juli 2021

Führungswechsel im DPolG PV Lüneburg/Lüchow-Dannenberg/Uelzen

  • Der neu gewählte Vorstand (Kirsten Müller, Sebastian Gruner, Philip Hagemes v.l.n.r.)
  • Kirsten Müller, Sebastian Gruner, Christian-Tobias Gerlach (v.r.) bei der Übergabe eines Präsentes
  • Kirsten Müller, Sebastian Gruner, Philip Hagemes - vorne v.l. - und Christian-Tobias Gerlach (Direktionsvorsitzender), Patrick Seegers (Landesvorsitzender), Jens Eggersglüß (Leiter der Polizeiinspektion Lüneburg/Lüchow-Dannenberg/Uelzen) - hinten v.l.

Am 13.07.2021 wählte der Polizeiinspektionsverband Lüneburg/Lüchow-Dannenberg/Uelzen der Deutschen Polizeigewerkschaft im dbb (DPolG) einen neuen Vorstand. Gleichzeitig zog der ehemalige Vorsitzende und im Juni neu gewählte Direktionsverbandsvorsitzende eine beeindruckende Bilanz.

Am 13.07.2021 lud der Polizeiinspektionsverband Lüneburg/Lüchow-Dannenberg/Uelzen der DPolG Niedersachsen zur Mitgliederversammlung ein. Der neu gewählte Direktionsvorsitzende Christian-Tobias Gerlach stand - wie angekündigt (vgl. PM v. 09.06.2021) - nicht zur Wiederwahl.

Die Versammlung wählte in den turnusmäßigen Wahlen mit Sebastian Gruner (Vorsitzender) und Kirsten Müller (stv. Vorsitzende) zwei bekannte Gesichter aus dem Vorgängervorstand und sprach ihnen hierdurch ihr Vertrauen aus. Philip Hagemes komplettiert als stellvertretender Vorsitzender das Dreier-Team.

Im Bericht des Vorstandes zog Gerlach eine beeindruckende Bilanz.Die Mitgliederzahl wuchs in der letzten Wahlperiode um ca. 26% von 128 auf beachtliche 173 Mitglieder und machte den Verband somit zum größten Polizeiinspektionsverband in ganz Niedersachsen. Gerlach kann seit dem Beginn seiner Vorstandsarbeit - im Jahr 2012 noch als stellvertretender Vorsitzender - auf einen Mitgliederzuwachs von ca. 30% von 116 Mitgliedern (2013) zurückblicken.

Neben zahlreichen Aktionen, wie der jährlichen wiederkehrende Besuche der drei 24/7-Standorte in Lüneburg, Uelzen und Lüchow an Heiligabend, konnte mit Unterstützung des Landesverbandes auch einer Kollegin durch Sachmittel geholfen werden, die bei einem Brandanschlag auf einen Funkstreifenwagen persönliche Gegenstände verloren hatte. Darüberhinaus wurde einem Mitglied der DPolG und einem Nicht-Mitglied aufgrund traumatischer Ereignisse ein Aufenthalt in der Stiftung der DPolG im bayrischen Fall ermöglicht.

Auch wenn die diesjährige Mitgliederversammlung ganz im Zeichen der Wahlen und spürbar unter dem Einfluss der Pandemie stand, konnten durch Gerlach und den Landesvorsitzenden der DPolG Niedersachsen, Patrick Seegers, ihre Mitglieder, Reinhard Gruner, Olaf Hose, Conrad Späth, Udo Staake und Manfred Stibbe für 40-jährige Mitgliedschaft ehren.

Darüber hinaus bedankte sich Gerlach bei seinem Vorgänger im Amt des Direktionsvorsitzenden, Frank Moorstein und dessen ehemaliger Stellvertreterin, Antje Freudenberg. Beide standen ebenfalls einmal an der Spitze des PV’s. Mit überwiegend privat-finanzierten Überraschungspräsenten dankte er außerdem dem gesamten ehemaligen Vorstandsteam des Polizeiinspektionsverbandes für die erfolgreiche Zusammenarbeit und das Vertrauen in mehr als vier Jahren.

Mit einem besonderen Präsent sprach Gerlach seiner ehem. Stellvertreterin, Kirsten Müller, seinen Dank und seine Anerkennung aus. Müller hatte mit liebevoller Hingabe immer wieder in Handarbeit kleine Überraschungen gebastelt, sich aufopferungsvoll um die Mitglieder gekümmert und die Finanzen fest im Blick. „Kirsten war für mich eine wichtige Stütze und hat den wesentlichen Anteil zu unserer Bilanz beigetragen. Deshalb erhält sie von mir eine besondere Urkunde, denn zum Ehrenmitglied des PV kann ich sie leider nicht machen“, sagte Gerlach. Als geladene Gäste nahmen neben Patrick Seegers auch die stellvertretende Direktionsvorsitzende in Vertretung des noch in Doppelfunktion stehenden Direktionsvorsitzenden Gerlach sowie der Leiter der Polizeiinspektion Lüneburg/Lüchow-Dannenberg/Uelzen, Leitender Polizeidirektor Jens Eggersglüß, an der Veranstaltung teil. Sie bereicherten durch ihre Grußworte und informativen Vorträge die Versammlung.

Gerlach verabschiedete sich aus diesem Amt - nicht ohne Stolz - mit den Worten: „Mit so einer toller Bilanz gibt man den Verband gerne in neue - und vielleicht sogar bessere - Hände!“

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