24. Januar 2025

Direktionsverband Osnabrück

Gespräch mit PVP `in Andrea Menke

Am 25.11.2024 ist ein Gesprächsaustausch zwischen Andrea Menke, Polizeivizepräsidentin der PD Osnabrück, und Christian Albert sowie Christian Anke, beide Direktionsvorstand Osnabrück, erfolgt. Schwerpunktmäßig wurden zwei Themen erörtert.

Die DPolG hat dargestellt, dass die gemäß Dienstvereinbarung ZEUS X vorgesehene Stundenkappung zum 01.04.2025 perspektivisch Schwierigkeiten darstellt. Es ist planerisch nicht zu allen Zeiten und in allen Arbeitsbereichen ein Stundenabbau möglich. Bedingt u.a. durch Einhaltung von Mindeststärken, Streichung von dienstfrei bei Erkrankungen und aufgrund von Sonderdiensten wie z.B. Präsenzdiensten auf Weihnachtsmärkten sowie bei umfangreichen Ermittlungstätigkeiten (auch MoKo, EG) ist das Arbeitsaufkommen aktuell so hoch, dass Stunden nicht ausreichend abgebaut werden können. Aus Sicht der DPolG darf es zu keinen Stundenstreichungen bei Zeitguthaben im Rahmen der Kappungsgrenze kommen.

Andrea Menke äußerte sich dahingehend, dass Stundenstreichungen im Einzelfall geprüft werden, ob dienstliche Gründe gegeben sind, die einen vorherigen Stundenabbau tatsächlich nicht ermöglicht haben und somit auf eine Streichung verzichtet wird. „Die Vorgesetzten werden mit der Thematik sachgerecht mit einheitlichem Maßstab umgehen“, war ihre weitere Antwort. An dem Termin zur Stundenkappung wird die Direktion aber festhalten, denn eine Begrenzung der Überstunden ist auch Arbeitsschutz, um eine Überarbeitung und Überforderung der Mitarbeiter/-innen zu verhindern.
2025 wird insbesondere im weiteren Verlauf des Jahres auf Grund der bekannten vorübergehenden Personalknappheit eine Herausforderung.
Darüber hinaus wurde erörtert, ob es Möglichkeiten für eine Definition konkreter Stärken in den einzelnen Ermittlungsbereichen geben könnte. Es soll aus Sicht der DPolG bei den Kollegen/-innen in den ermittelnden Bereichen nicht der Eindruck entstehen, dass nach konkretisierten Personalbedarfen für die Stäbe und für die Einsatzbereiche im Ermittlungsbereich nur das Personal ankommt, was übrigbleibt. Personal fehlt in allen Bereichen, da liegt es an der Personalverteilung vor Ort, das Personalfehl in allen Arbeitsbereichen ausgewogen darzustellen. Diese Sichtweise teilten alle Gesprächsteilnehmer. Zukünftig muss es aus Sicht der PVPin gelingen, in allen Arbeitsbereichen, auch in den AF und FK noch übergreifender zu arbeiten und gegenseitig zu unterstützen. Es gilt, die Arbeitsabläufe noch weiter zu optimieren. Hier sind alle Kolleginnen und Kollegen gefragt, Verbesserungsvorschläge zu machen. Auch können technische Fortschritte z. B. zukünftig in der Sb. Kinderpornografie und bei Schreibkräften Kapazitäten frei werden lassen uns somit für eine zusätzliche Entlastung sorgen.

Christian Albert

 

 

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