06. Februar 2025

Pressemitteilung

Sicherheit in Niedersachsen gefährdet - Personalplanung gleicht Würfelspiel

Die DPolG Niedersachsen ist entrüstet über die Pressemitteilung des MI zu Verschiebung von Personal, insbesondere aus der ZPD in die Einsatz- und Streifendienste. Bereits in einer vorherigen Pressemitteilung hat die DPolG deutlich ihr Unverständnis kundgetan. Die PM des MI setzt dem Ganzen allerdings nun die Krone auf. "Dauerhafte Stärkung, Optimierung, Ausweitung - was klingt wie eine Schönheitskur für die Polizei, ist in Wahrheit ein verpfuschtes Facelifting" so Patrick Seegers.

"Wir fordern das MI auf, alle Berechnungsgrundlagen des Personals, seine Parameter und Zuweisungen darzulegen und nachvollziehbar zu erläutern, statt politische Augenwischerei zu betreiben. Bei der Polizei ist kein Platz für Wahlkampf" so Seegers weiter.

Die DPolG sieht die zwingende Notwendigkeit einer Strukturreform, einer nachhaltigen Aufgabenkritik mit dem Ziel der Reduzierung und die dringende Notwendigkeit einer Personaloffensive im Tarif- sowie im Vollzugsbereich.

Es reicht nicht, was bisher unternommen wurde. Die Maßnahmen sind unzureichend. So wird auch bis 2040 kein Personaldelta aufgefangen und die Belastungen der Mitarbeitenden nicht reduziert.

So steuern wir daraufhin, dass die Polizei ihren Aufgaben nicht mehr gerecht wird - auf Kosten der Bürgerinnen und Bürger, auf Kosten der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.

Patrick Seegers, Landesvorsitzender

zurück

Unsere Partner

B B Bank
Debeka
Dbv
Roland
Stiftung
Dpol service
Dpolg service
Dpolg mitgliedervorteile
Vorsorgewerk
Vorteilswelt
Dpolg markt select
Dpolg markt shop